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An der Südseite des Bundesplatzes im Berliner Ortsteil Wilmersdorf steht die übermannsgroße Bronzeskulptur „Phönix“, die aus dem Atelier von Bernd Wilhelm Blank stammt. Sie ist das Ergebnis eines Gestaltungswettbewerbs anlässlich der Umbenennung des Platzes und wurde 1968 hier aufgestellt.

Sie soll den Neubeginn nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs („wie Phönix aus der Asche“) symbolisieren. Der Platz wurde 1875 als Straßburger Platz angelegt. Auf ihm kreuzte die in Nord-Süd-Richtung verlaufende Kaiserallee (heute: Bundesallee) die in West-Ost-Verbindung verlaufende Margarethenstraße (heute: Detmolder Straße und Wexstraße).

Am 16. März 1888 wurde er nach dem eine Woche zuvor verstorbenen Kaiser Wilhelm I. in Kaiserplatz umbenannt. Als Mittelpunkt des sich in der Folge entwickelnden Kaiserplatzviertels bezogen sich auch alle umliegenden Straßennamen auf Wilhelm I. Im Jahr 1909 ließ die Gemeindeverwaltung die Mittelfläche des Platzes parkähnlich mit Springbrunnen und Beeten gestalten. Als Zeichen der Zugehörigkeit Berlins zur Bundesrepublik erhielt der Platz 1950 den heutigen Namen. Dies erfolgte gleichzeitig mit der Umbenennung der Kaiserallee in Bundesallee anlässlich der Einweihung des dortigen Bundeshauses. Quelle. Wikipedia, Text und Foto: Klaus Tolkmitt

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