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Rudolf Ludwig Karl Virchow, am 13. Oktober 1821 in Pommern geboren und am 5. September 1902 in Berlin verstorben, war ein deutscher Pathologe, Anthropologe, Prähistoriker und Politiker.

In Würzburg und Berlin erlangte er Weltruf. Er begründete die moderne Pathologie und vertrat eine sowohl naturwissenschaftlich wie sozial orientierte Medizin. Als liberaler Politiker stand er in höchstem Ansehen.

Ihm zu Ehren steht am Karlplatz, in Berlin-Mitte, in der Nähe seiner Wirkungsstätte, der Charité ein Denkmal. Bildhauer Fritz Klimsch gestaltete das Denkmal. 1906 gewann er den Wettbewerb zum Virchow-Denkmal, eine allegorische Darstellung vom Kampf des Menschen gegen die Krankheit. Sein Grab befindet sich auf dem Alten St.-Matthäus-Kirchhof in Berlin-Schöneberg. Es ist seit 1952 als Ehrengrab der Stadt Berlin gewidmet. Text und Foto: Klaus Tolkmitt

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