Skurrile Dinge und interessante Nebensächlichkeiten über Berlin
1. Der Berliner Pfannkuchen ist ein Exportschlager. In der Ukraine heißt das Gebäck Berlintschiki, in Chile Berlines, in Portugal Bola de Berlim, in Belgien Boules de Berlin, in den Niederlanden Berliner Bollen.
2. Seit Einführung der Single-Charts 1959 haben es mehr als zehn Songs mit "Berlin" im Titel in die Top 100 geschafft, wie zum Beispiel "Angel of Berlin" (2003) von Martin Kesici oder "Kleines Mädchen aus Berlin" (1960) von Chris Howland.
3. Amazon listet 504 745 Bücher, die in ihrem Titel das Wort Berlin tragen.
4. Die Goldelse auf der Siegessäule hat Schuhgröße 92
5. Monaco ist kleiner als der Tiergarten.
6. Der SC Tasmania 1900 Berlin ist das schlechteste Team der Fußball-Bundesligageschichte. Trotz eines Sieges zum Saisonauftakt stieg Tasmania nach nur einer Spielzeit 1965 wieder ab: mit einem Torverhältnis von 15:108 und 8:60 Punkten. Der Verein wurde 1973 aufgelöst.
7. Der Berliner Braumeister Thorsten Schoppe braute 2009 das damals stärkste Bier der Welt: Sein Rekordgesternsaft erreicht einen Wert von 27,6 Promille.
8. Insgesamt haben 16 Nobelpreisträger in Berlin gelehrt und geforscht: Von Einstein über Robert Koch (1905, Medizin), Max Planck (1918, Physik), Gustav Stresemann (1926, Frieden) bis Gerhard Ertl (2007, Physik).
9. Seedorf in Schleswig-Holstein hat einen Ortsteil namens Berlin. Dort tragen Straßen Namen wie "Kurfürstendamm" oder "Unter den Linden".
10. Die Thusnelda-Allee in Berlin-Moabit ist mit 50 Metern die kürzeste Straße in Belin. Die Heilandskirche ist das einzige Gebäude auf der Allee.
11. In den USA gibt es 31 Orte mit dem Namen Berlin.
12. Mehr als Zweidrittel aller Ehen, die am 9.9.1999 in Berlin geschlosen wurden, sind inzwischen wieder geschieden.
13. Die älteste Berliner Gaststätte ist fast 400 Jahre alt und wird noch heute bewirtschaftet. Das Lokal "Zur letzten Instanz" befindet sich in der Waisenstraße.
14. Berlin hat dieselbe geografische Breite wie London und dieselbe geografische Länge wie Neapel.
15. Fleischermeister Johann Cassel räucherte in seinem Geschäft in der Potsdamer Straße 15 gepökeltes Schweinefleisch (er nannte es „Geräucherter Schweinerücken à la Berlinoise“), das später unter der Bezeichnung Kasseler bekannt wurde.
Die Serie wird fortgeführt ! Wer Beiträge hat, bitte melden