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Der Ingenieur Otto Lilienthal (1848-1896) stammt aus Anklam und lebte seit 1886 in Berlin-Lichterfelde. Bereits als Kind faszinierte ihn die Vorstellung des Menschenfluges. Als erster Mensch absolvierte er erfolgreich und wiederholt Gleitflüge. Er begann damit 1891 in Drewitz bei Werder (Havel), wo er 15 Meter weit flog. 1893 gelangen ihm auf dem Gollenberg in Stölln im Havelland Flüge mit Weiten bis zu 250 Meter.

 

 

 

 

 

Aus dem Abraum der nahe gelegenen Ziegelei Heinersdorf ließ Otto Lilienthal 1894 in Lichterfelde den 15 Meter hohen Fliegeberg für seine Flugversuche in Berlin aufschütten. Gemeinsam mit seinem Bruder und engsten Mitarbeiter Gustav Lilienthal testete er die von ihnen konstruierten Fluggeräte.

Der Fliegeberg, auch Lilienthalberg genannt, ist eine 59,4 Meter hohe Erhebung im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Um den Hügel entstand in den 1920er Jahren der Lilienthalpark. Das Lilienthal-Denkmals wurde 1932 eingeweiht. Heute ist die Parkanlage als Gartendenkmal ausgewiesen.

Die Erhebung liegt im Süden des heutigen Berliner Ortsteils Lichterfelde, rund 600 Meter nördlich der Berliner Stadtgrenze. Das Areal grenzt im Nordwesten an die Scheelestraße und im Südwesten an die Schütte-Lanz-Straße. Seit 2006 findet am Berg jährlich das Fliegefest statt. Quelle: Otto-Lilienthal-Museum, Fotos: Archiv Lilienthal-Museum, Klaus Tolkmitt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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