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Durch den Triumphbogen in den Bürgerpark Pankow

Ehemals in Privatbesitz, gehört der Bürgerpark in Berlin-Pankow zu den schönsten Grünanlagen in Berlin. Er wurde im 19. Jahrhundert als Landsitz hergerichtet und 1907 von der Gemeinde Pankow erworben. Mit der Kaiserzeit, der Weimarer Republik, dem Dritten Reich, der DDR-Zeit und der Nachwendezeit hat er eine wechselvolle Geschichte durchlebt, ohne seinen Parkcharakter zu verlieren.

Den Namen verdankt der Park der Panke, die sich aus Brandenburg kommend 20 Kilometer durch Berlin und den Bürgerpark schlängelt und schließlich in die Spree mündet. Die pulsierende Stadt verlässt man, wenn das große Eingangstor an der Wilhelm-Kur-Straße durchschritten ist. Nach dem Vorbild italienischer Triumphbögen ist das Eingangsportal 1865 im Stil der Neorenaissance erbaut,

2007 erfolgte eine Komplett-Restaurierung. Zu allen Jahreszeiten wird hier gespielt, Sport getrieben und flaniert. Beliebter Anlaufpunkt ist die kleine Parkbücherei, in der ehrenamtliche Mitarbeiter Bücher und Spiele für einen Tag ausleihen und dazu Stühle und Tische bereithalten. Im Bürgerparkcafé gibt es Kaffee und leckeren Kuchen, Würstchen und selbstgemachte Buletten und nebenan im Rosengarten kann man herrlich entspannen. Text und Fotos: Klaus Tolkmitt

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