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Wasserturm am Ostkreuz in Privatbesitz

Als noch die Dampfloks durch Berlin rollten, konnten sie am Ostkreuz Wasser für ihre Dampfanlage nachtanken. Denn dort stand der 1912 erbaute Wasserturm, der die Wasserversorgung sicherstellte. Unter seiner Haube in 40 Meter Höhe hatte der Turm einen Tank mit einem Fassungsvermögen von 400 Kubikmetern. Damit konnten bis Mitte der 1980er Jahre die Wasserkräne auf den Bahnhöfen Ostkreuz, Ostbahnhof, Lichtenberg und Rummelsburg mit Wasser gespeist werden. Das Wasser kam durch Rohleitungen aus dem Rummelsburger See.

Der insgesamt 59 Meter hohe Turm steht unter Denkmalschutz und wurde von der Deutschen Bahn 2006 renoviert und 2015 an einen privaten Investor verkauft. Text und Foto: Klaus Tolkmitt

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