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Die Ausmaße sind zwar nicht so gewaltig wie das Original in Indien, doch die Ahmadiyya-Moschee in Berlin-Wilmersdorf sieht dem weltberühmten Grabmonument Taj Mahal durchaus ähnlich. Die Wilmersdorfer Moschee  ist die älteste bestehende Moschee Deutschlands. Sie wurde zwischen 1924 und 1928 in der Brienner Straße erbaut.

Zwischen Hohenzollerndamm und Berliner Straße erhebt sich hinter dichten Bäumen die weiße Moschee mit ihren Zinnen und Kuppeln und den 32 Meter hohen Minaretten, die nach Plänen des Berliner Architekten K. A. Hermann im persisch-indischen Stil errichtet wurde.  

Unter der 26 Meter hohen Kuppel fasst der Versammlungsraum 400 Gläubige.

Auftraggeber der Wilmersdorfer Moschee war die Ahmadiyya Anjuman-Religionsgemeinschaft aus Lahore, in deren Reihen auch die Spenden aufgebracht wurden, um das Bauwerk zu finanzieren.

In der Zeit des Nationalsozialismus gelang es den Machthabern, die Islamische Gemeinde zu instrumentalisieren und die Moschee für Propagandaauftritte mit Mohammed Amin al-Husseini zu missbrauchen.

Am Ende des Krieges wurde die Moschee noch stark beschädigt. Indische und britische Militärbehörden betrieben den Wiederaufbau der Moschee und erst 1993 nahm sich der Denkmalschutz des Bauwerkes an.

In der Berliner Moschee wird seit 2010 freitags wieder regelmäßig das Freitagsgebet mit der Chutba abgehalten; der Beginn ist stets um 13.15 Uhr. Das Büro der Moschee ist zu Geschäftszeiten immer besetzt. Auch bei besonderen Ereignissen wird die Moschee geöffnet, so beispielsweise jährlich am „Tag des offenen Denkmals“ sowie am „Tag der offenen Moschee“ am 3. Oktober. Quelle: Wikipedia, Foto: Klaus Tolkmitt

Besuche außerhalb der Gebetszeiten können telefonisch vereinbart werden.                 

Adresse: Brienner Str. 7-8   10713 Berlin, Tel: +49 30 873 57 03, Öffnungszeiten: Fr 13 Uhr (Winter); 13.30 Uhr (Sommer)

Verbindung: mit der U 1 oder U 7 zum Fehrbelliner Platz.

Weitere Informationen: www.berlin.ahmadiyya.org     

       

 

           

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