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In Gedenken an Johannes Hänsch

In der Reichenberger Straße 149 in Berlin-Kreuzberg erinnert eine Gedenktafel an den Landschaftsmaler und Bildhauer Johannes Hänsch, der am 24. Juni 1875 in Kreuzberg geboren wurde und am 29. April 1945 in Berlin-Buch verstarb.

Seine künstlerische Ausbildung begann er im Atelier seines Vaters, der ebenfalls Bildhauer war. Aus gesundheitlichen Gründen beschloss er aber, Maler zu werden und begann 1897 sein Studium an der „Königlich akademischen Hochschule für die Bildenden Künste“ in Berlin. Er wurde Schüler der Meisterklasse für Landschaftsmalerei der Akademie bei Professor Albert Hertel. Als freischaffender Landschaftsmaler war er Mitglied im „Verein Berliner Künstler“. Seit 1903 nahm Johannes Hänsch jedes Jahr an der Großen Berliner Kunstausstellung sowie an den Ausstellungen des Vereins Berliner Künstler teil.

Seine farbenfrohe Malerei zeigte einen deutlichen Einfluss vom Impressionismus, er malte fast ausschließlich menschenleere Landschaften aus allen Gegenden Deutschlands. Text und Foto: Klaus Tolkmitt

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